Chroma

Chroma 2016

Das Konzept der aktuellen Produktion versteht sich als konsequente Weiterführung der Idee „European Standards“.

Dabei kreieren wir ein Programm, das einen typisch europäischen Weg des Jazz nicht darin sieht, sich möglichst weit von dessen bestimmenden Wurzeln zu entfernen. Ganz im Gegenteil, das, was sich bei der Instrumentierung – Orgel / Gitarre / Drums und Bläser schon erahnen lässt, soll auch wirklich eingelöst werden: Der Groove-Aspekt wird in 2016 besonders zu spüren sein.

Unser Titel Chroma ist ein historischer wie ideeller Querverweis auf die Kultur unserer griechischen Gäste Giorgos und Asterios. Die Bedeutung des Begriffs läuft musikologisch in verschiedene Richtungen, wobei uns besonders jene Variante gefällt, bei der mit Chroma ein Tongeschlecht benannt wird, in dem es Tonhöhenschattierungen gibt, die deutlich feiner sind als Halbtonschritte, und da ist für einen Jazzspieler sofort die Magie des Blues präsent. Fazit: Eine herrliche Spielweise zum Weiterspinnen jazziger Ideen, mitten im ältesten Europa.