Hip*pster – The music of Jutta Hipp<span> – Musiker</span>

Hip*pster – The music of Jutta Hipp – Musiker 2024

Carlotta Ribbe vib

Carlotta Ribbe ist 26 Jahre alt und studiert derzeit Musikpädagogik mit dem Hauptfach Vibraphon und dem zweitem Hauptfach Klavier Improvisation an der Folkwang Universität der Künste. Neben dem 1. Preis beim Landeswettbewerb ›Jugend Jazzt NRW‹, beim ›Domicil Förderpreis› und beim ›Wild Card Contest‹, erhielt Carlotta des Weiteren den Förderpreis für solistische Leistungen der ›Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung‹ und wurde Preisträgerin bei zahlreichen weiteren Wettbewerben.

Seit April 2019 ist Carlotta Vibraphonisten des ›Landes Jugend Jazz Orchester NRW‹ und durfte im Jahr 2020 von dem ›Bundes Jugend Jazz Orchester‹ gefeatured werden. Hinzukommend zu den Erfahrungen im Big Band Kontext ist Carlotta seit 2019 als Vibraphonistin, Bandleaderin und Komponistin für das Quartett ›MALETTEN‹ tätig. Zusätzlich zu der Arbeit als Jazz-Vibraphonistin konnte Carlotta Erfahrungen als Malletspielerin bei Urban Art Projekten wie ›Tabula Rasa feat. Urbanatix‹ und ›Urbanatix Essence‹ sammeln. Auch bei zahlreichen Rundfunk- und Studio-Produktionen konnte Carlotta bereits mitwirken.

Zusätzlich zu der freischaffenden künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Carlotta seit 2018 an der städtischen Musikschule Herne.

Matthias Spillmann tp

Matthias Spillmann studierte an der Swiss Jazz School Bern bei Bert Joris. Danach machte er einen längeren Aufenthalt in New York mit Studien an der New School For Social Research, Mannes Jazz bei Jimmy Owens, Reggie Workman und Richie Beirach; Unterricht in Komposition bei Ed Neumeister.

Die Band MATS-UP spielt seit 1999 Spillmanns Musik und hat durch diese langjährige Forschung im Spannungsfeld von Improvisation und Komposition eine ureigene Form des Zusammenspiels entwickelt. MATS-UP hat er bereits sieben Alben veröffentlicht und zahlreiche Konzerte auf drei Kontinenten gespielt. Die Band wurde u.a. für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den BMW World Jazz Award nominiert, hat beim ZKB Jazzpreis den 2. Preis erhalten, sowie den ›Moods Blues & Jazz Award‹ gewonnen. Daneben betreibt Spillmann ein Trio mit dem Dänischen Bassisten Andreas Lang und dem Deutschen Schlagzeuger Moritz Baumgärtner.

Weitere aktuelle Bandprojekte sind Grünes Blatt (Rumänische Volkslieder und Improvisation), Bubaran (von indonesischer Gamelanmusik inspirierter Jazz), Lukas Mantel Sextett und Urs Vögelis flyOut. Spillmann trat als Solist, Interpret oder Komponist von verschiedenen grösseren Formationen in Erscheinung, so z.B. Gianluigi Trovesis ›BergHeim‹, Ensemble für Neue Musik Zürich, Lauer Large, Lucerne Jazz Orchestra, Zurich Jazz Orchestra, Freie Oper Zürich oder mit der Avantgarde Combo Steamboat Switzerland.

Er konzertierte mit Franco Ambrosetti, Bob Berg, Malcolm Braff, Randy Brecker, Dee Dee Bridgewater, Gary Burton, Peter Evans, Joe Lovano, Pablo Held, Benny Golson, George Gruntz, Joe Haider, Sophie Hunger, Nduduzo Makhathini, Jojo Mayer, Bob Mintzer, Chris Potter, Tyshawn Sorey, Clark Terry, Gianluigi Trovesi, Colin Vallon, Nils Wogram und vielen anderen.

Matthias Spillmann lehrt an der Hochschule Luzern und war von 2004–2017 Vorstandsmitglied des Schweizer Musik Syndikat, sowie von 2018–2020 bei SONART – Musikschaffende Schweiz.

Ekkehard Sassenhausen bs

Geboren 1963 in Wuppertal (D), seit 1997 in der Schweiz unterwegs, studierte an der Musikhochschule Köln Saxophon mit dem Abschluss in Klassik und Jazz. Er hatte Unterricht u.a. bei führenden amerikanischen Musikern, wie Bill Dobbins, Dave Liebman, Bobby Watson und Ron McClure. Durch unterschiedlichste Engagements und Projekte in Theater, Oper, Musicals und Orchestern bis zu Big Bands und Ensembles in Jazz, Pop und experimenteller Musik erarbeitete er sich einen breiten Fächer an Erfahrungen. Ekkehard Sassenhausen ist nicht nur als Solist tätig, sondern er komponiert und arrangiert auch für eigene Projekte. Künstlerischer Schwerpunkt von Ekkehard Sassenhausen ist der moderne Jazz, in dem ihm die Verbindung von Tradition und Moderne am Herzen liegt. Weiter beschäftigt er sich mit World, indischer und Meditationsmusik. Heute ist Ekkehard Sassenhausen Schulleiter an der Musikschule Uster Greifensee und ist an verschiedensten Projekten beteiligt u.a. mit Nandighosha, KAMALA, Bruno Steffen's Project, Faboulus Fable Trio/Quartet, Once, BBRS, Urs C. Eigenmann's Off&Out, sowie dem Cellisten Bernhard Göttert.

Wolfgang Schmidtke sopr-s, b-cl, ts

Wolfgang Schmidtke, geb. 1956 in Lüdenscheid, Musikstudium im Hauptfach Saxophon, seit den 80-er Jahren in div. Bereichen zeitgenössischer Musik tätig. Konzerte und CD Veröffentlichungen u.a.mit Ginger Baker, Horace Parlan, Peter Kowald, Karlheinz Stockhausen, Tom Mega, Peter Brötzmann, Randy Brecker

Zahlreiche Produktionen als Komponist/Arrangeur für den WDR, u.a. mit dem Auryn Quartett, Lisa Bassenge, Hans Reichel, Mechthild Georg, Claudio Puntin, der WDR Big Band; Komponiert häufig Bühnenmusiken; Künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Nachtfoyer“ am Wuppertaler Schauspielhaus; Künstlerischer Leiter des Musikfests „Die 3. ART“; Vorsitzender der Peter Kowald Gesellschaft; Unterrichtet Saxophon und Improvisation am Fachbereich Wuppertal der MHS Köln

Clara Haberkamp p

Die Pianistin und Komponistin Clara Haberkamp (*1989 bei Unna) lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg. In den Jahren 1998 bis 2006 gewann sie mehrmals bei den Wettbewerben ›Jugend jazzt‹ und ›Jugend musiziert‹ auf Landesebene. Von 2006 bis 2009 war sie Mitglied im Landesjugendjazzorchester NRW. Tourneen mit der Big Band führten sie nach Südostasien, Malta, Israel und Estland. Später war sie auch Pianistin im Bundesjazzorchester (Bujazzo). Von 2009 bis 2013 studierte sie Klavier am Jazz Institut Berlin u.a. bei Hubert Nuss, David Friedman und Greg Cohen. Ihr darauffolgendes Masterstudium im Fach Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat sie im Mai 2017 mit der CD-Aufnahme eines eigens für die NDR Big Band komponierten Programmes im ›Liebermann Studio Hamburg‹ abgeschlossen. Danach komponierte und arrangierte sie Werke u.a. für Vokalensembles, Soloklavier und Klaviertrio, für kammermusikalische bzw. ›Crossover‹ Ensembles, für Bläserensembles und Streichquartette. Für das Jahr 2021 übernahm sie die künstlerische Leitung des Konzertabends „Klassik meets Jazz“ im Konzerthaus Berlin im Rahmen des internationalen Festivals Young Euro Classic von Nils Landgren. Für das Festival, das u.a. vom Radiosender Deutschlandfunk mitgeschnitten und ausgestrahlt wurde, schrieb sie ein interdisziplinäres Konzertprogramm, in dem sich ein Vokalensemble (In June), ein kammermusikalisches Quintett (Pacific Quintet) und das Clara Haberkamp Trio interaktiv vereinten. Die Radiosendung ›In Concert, Clara Haberkamp bei Young Euro Classic‹ wurde für den Deutschen Jazzpreis 2022 nominiert.

Mit dem Clara Haberkamp Trio konnte sie als Gewinnerin des „Newcomer Awards“ des Festivals Jazz Baltica im Jahr 2011 die erste CD realisieren (›Nicht rot, nicht weiß, nicht blau‹). In den nachfolgenden Jahren hat sie 3 weitere Alben sowohl in Triobesetzung als auch als Solistin eingespielt. Mit ihrem Album ›Orange Blossom‹ (Traumton Records, Berlin) wurde das Trio für den Echo Jazz 2017 in der Kategorie ›Newcomer‹ nominiert. Das darauffolgende Album ›Neon Hill‹ war Grundlage für eine Titelstory in der Zeitschrift ›Jazzthetik‹. Sie war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Claussen-Simon-Stiftung. Die Claussen-Simon-Stiftung ermöglichte ihr zudem das aktuelle Programm ›Reframing the Moon‹ mit ihrem Trio als Videoproduktion zu veröffentlichen. Das gleichnamige Album wurde im August 2021 auf Malletmuse Records als Album veröffentlicht und wurde für einen Showcase auf der jazzahead! 2022 eingeladen. Das Downbeat Magazine schrieb über diese Performance: »She brings a fluid touch as a pianist, sometimes reminiscent of Brad Mehldau’s brand of pianism and conscientious use of the left hand, but with a personal sense of using space and improvisation free of formula or empty showboating. In the crowded field of piano trio venturers, hers is a name to keep ears open for.« (– Joe Woodard, Downbeat Magazine 05/2022)

Im August 2022 konnte sie den norwegischen Schlagzeuger Jarle Vespestad für das Trio gewinnen, das nun, zusammen mit Oliver Potratz am Bass, ein neues Album bei dem Label TYXart records aufnehmen wird. Als Sidewoman war sie in den Jahren 2013 bis 2015 mit dem Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler und der Liedermacherin Susanne Betancor ›die Popette‹ auf Tour. Von 2017 bis 2021 war Haberkamp Mitglied des ›David Friedman Generations Quartets‹ mit dem sie als Pianistin bereits zwei Alben veröffentlicht hat. Im Jahr 2017 gründete Sie mit der Bassistin Lisa Wulff und der Saxophonistin Annalena Schnabel das Trio SASKYA, mit dem sie beim Jazzfest Bonn, bei der ECHO Fernsehübertragung und im Rolf Liebermann Studiosaal des NDR auftrat. Lisa Wulff und Clara Haberkamp spielen seitdem im Duo Candour, das sie kürzlich zu einem Quartett mit Trompeter Jakob Bänsch und Schlagzeuger Alex Parzhuber erweiterten. Im Herbst 2022 gründete Haberkamp zudem das Duo Azadi mit der iranischen Cellistin Atena Eshtiaghi und startete eine Zusammenabeit mit Moderator und Poetry Slammer David Friedrich in Form einer vom NDR unterstützten Reihe mit dem Titel ›Poetry Jam‹.

Für CASIO Music präsentierte sie 2019 ihre Komposition ›dinner with a nymph‹ in einem Werbevideo, um das neue PX-S1000 Digital Piano zu bewerben. Anfang 2022 hat sie zudem ein Video mit Chris Minh Doky am Bass und Silvan Strauss am Schlagzeug für YAMAHA Band & Orchestra eingespielt und ist seitdem Yamaha Artist. Sie hat eine Gastdozentur für ›improvisierte Liedbegleitung‹ an der Universität der Künste Berlin inne. Als Stipendiatin des Dissertation Plus Programms der Claussen-Simon-Stiftung verwirklicht sie zudem eine künstlerisch-wissenschaftliche Promotion an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2020 ist Haberkamp Künstlerin der Agentur Wolkenstein.

Genevieve O'Driscoll b

Nach einem klassischen Cellostudium entdeckte Genevieve O’Driscoll (*1992, Kent, UK) ihre Liebe zum Jazz und zur improvisierten Musik, sowie zum Kontrabass. Sie erhielt mehrere Stipendien, um am Trinity Laben Conservatoire of Music and Dance Jazz Kontrabass zu studieren, und wurde Mitglied des ›Tomorrow's Warriors‹-Künstlerentwicklungsprogramms. 2019 zog sie nach Deutschland, wo sie schnell in die Jazzszene in NRW integriert wurde und ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste fortsetzte. Sie hat mit Künstlern wie ESKA, Nubya Garcia, Nu Civilisation Orchestra, Steve Williamson, Neil Cowley, Antonio Forcione, Robert Mitchell, Ryan Carniaux, Thomas Rueckert und Raïssa Mehner zusammengearbeitet, und trat bei Festivals wie dem London Jazz Festival, Cheltenham Jazz Festival, Meltdown Festival, dem Stadtgarten Winter Jazz, Wuppertal JazzMeeting, und dem Umland Festival auf.

Peter Weiss dr

Konzerte und Tourneen mit folgenden Musikern: Uli Beckerhoff, Gunnar Plümer, Hugo Read, Zbigeniew Namyslowski, Matthias Haus, Rainer Witzel, Werner Neumann, Gerd Dudek, Ed Kröger, Hendrik Soll, Benny Bailey, Norbert Gottschalk, Jarek Smietana, Peter Brötzmann, Norma Winstone, Bob Degen, Matthias Nadolny, Al Grey, Michael Küttner, Achim Kaufmann, Reiner Winterschladen, Christof Lauer, Frank Wunsch, Hal Singer, Andrew White, Tata Din Din, Glen Moore, Isla Eckinger, Manfred Schoof, Frederik Köster, Charlie Mariano, Randy Brecker, Terumasa Hino, Itaru Oki, James Moody, Piotr Wojtasik, Christopher Dell, Dieter Manderscheid, Matthias Schriefl, Pablo Held, Wolfgang Schmidtke, Hans Reichel, Conny Bauer, Rhani Krija, Arkadi Shil­klopper, Tobias Weindorf, Wolfgang Engstfeld u.a.

Gastspielländer: Holland, Belgien, Luxemburg, Österreich, Polen, Italien, Frankreich, Namibia, Kuwait, Japan, Russland, Jugoslawien, Spanien, Schweiz, Australien, China, Südafrika, Tschechien, Brasilien, Großbritannien, Portugal, Litauen

Aktuelles Projekt »The Good View« mit Ryan Carniaux (tp), Kristina Brodersen (as), Sebastian A. Sternal (p) und Hendrika Entzian (b)

www.weisspeter.com